Kroatien in der Nicht-Saison

Die erste Nacht in Kroatien verbrachten wir in einem super schoen Steingarten zwischen Olivenbaeumen. Es duftete ueber alle nach Rosmarien und Salbei. Von diesem Duft wurden wir inspiriert und kochen seitdem immer mit den um uns wachsenden Kraeutern. Am naechsten Morgen erreichten wir Dubrovnik. Bevor wir jedoch die Altstadt erkundeten, fragten wir bei der Feuerwehr, ob wir unsere Raeder bei ihnen lassen koennten. Dies war mal ueberhaupt kein Problem.
Dann besichtigten wir die super touristische Stadt. Als wir im Zentrum ankamen wurde gerade ein rund 300 m langes Buffet aufgebaut, alle noblen Hotels der Stadt tischten auf. Immer wieder fiel ein neidischer Blick von uns auf die Koestlichkeiten, doch wir befuerchteten das wird zu teuer. Deshalb schlenderten wir durch die weissen Gassen der Stadt. Als wir wieder zum Hauptplatz kamen, war das Buffet in vollem Gange und mitten im Getuemmel standen Cecile, Gabriel und Joel essend! Auf ihren Tipp besorgten wir uns auch Karten fuer das Buffet und durch viele Zufaelle konnten wir uns durch saemtlich Mehrsternemenus fuer insgesamt 4 Euro essen. Wir verabschiedeten uns wieder einmal von der franzoesischen Familie und radelten Richtung Trpanj. Auf der Halbinsel Peljesac erlebten wir mal wieder hochsommerliche Temperaturen und am Abend, als wir gerade auf der Schlafplatzsuche waren, sahen wir etwas abseits von der Strasse ein uns bekannten Bus stehen. Cecile und Gabriel kamen uns schon lachend entgegend. Kurzerhand machten wir hier halt und genossen ein Bad in der Adria. Abends kochten wir fuer alle unsere inzwischen bewaehrte Maronensosse mit Nudeln und Gnocchi. Geschlafen haben wir ohne Zelt, direkt am Wasser in der wunderschoenen Bucht.
Nach einem gemuetlichen Fruehstueck begleiteten uns die kleine Familie noch 10 km auf ihren Fahrraedern an der Kueste entlang. Fuer uns ging es noch an diesem Tag bis Ploce.

Theresa