Wir reisten ohne Probleme wieder in die Ukraine ein. Ueber Bolrad wollten wir nach Izmail und von dort aus ins Donaudelta gelangen. Bis Izmail kamen wir wie geplant. Als wir um Trinkwasser bei einer Familie fragten, bekamen wir neben Wasser auch Supper, Tee und eine Unmenge Tomaten. Danach mussten wir pro Tag ca. 20 Tomaten essen, damit diese nicht zu Tomatensaft wurden. In Izmail erfuhren wir, dass es hier keinen Grenzuebergang gibt. Wir mussten also an der Donau entlang ueber Moldawien nach Rumaenien fahren. Da waren wir wirklich enttaeuscht, aber was sollten wir machen.
Bevor wir allerdings die Ukraine wieder verlassen konnten, bekammen wir bei einem weiterem Wasserholen ca. 3 kg Tomaten geschenkt und waren weiterhin "genoetigt" taeglich Tomatensalat zu essen. Ausserdem hatten wir auch naechtlichen Besuche von einem Einheimischen in unserem Zelt und wir mussten um Mitternacht 2 Glaesser Wein trinken... So ist halt die Ukraine, immer fuer eine Ueberraschung gut.

Theresa