Budapest begrüsste uns mit einem äusserst holprigen Radweg, doch als wir endlich im Zentrum waren stauten wir nicht schlecht. Am linken Ufer wurde das Parlament von der untergehenden Sonne orange-gelb gefärbt und am rechten Ufer auf einer Anhöhe erblickten wir das Schloss von Buda. Diese und andere architektonische Meisterleistungen konnten wir am folgenden Tag in aller Ruhe bewundern. Neben diesen Gebäuden schauten wir uns auch die amerikanische Botschaft an, die zur Zeit mit einem 3 Meterhohen Stahlzaun (inmitten dieser schönen Stadt!) mit zwei Hochsicherheitsschleusen eingefasst wird.

Den Abend verbrachten wir im Zentrum auf einem Platz, wo sich jederman trifft. Es wir gemütlich auf kleine Grasflächen und Betontreppen zusammen gesessen und Bier und Wein getrunken. Jeden Abend von April bis Ende September spielt dort eine Band. So wird man, ob man will oder nicht, in das Leben von Budapest főrmlich hineingezogen.

Heute werden wir uns noch den Zentralmarkt und den Heldenplatz anschauen und was uns sonst über den Weg läuft. Ab morgen geht es dann auch schon wieder weiter zu den Karpaten.

Theresa